Wild-Kräuter & mehr Frische
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Christina Schuster .Lebbiener
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Stand 5. April 2008
Der Wildkräutergarten in
Tolstefanz, mit 8.400 m², wurde von mir 2001 und 2002 mit naturnahen
und -verträglichen Methoden (Permakultur)
bewirtschaftet.
Wichtigster Part waren und sind Ernte, Verkauf und
Versand frischer Kräuter, allem voran eine Mischung frischer, junger
Blättchen und Blüten für den Wildkräutersalat.
Hierfür
brauche ich zartes Grün, das im Sommer oft nur nachwachsen kann,
wenn die Pflanze oder der Boden bearbeitet wird; mit Sense,
Heckenschere oder Hacke und natürlich körperlicher Arbeit...
Oder ich lasse Schafe in den
Kräutergarten:
130 Stück plus frischgeborenem Lamm durften ende
Mai vom Vormittag bis zum späten Nachmittag auch in den bepflanzten
Streifen, der meine Haupterntefläche ist, um mir bei der Arbeit zu
helfen...
Die erste (linke) Fotoserie entstand 10 Tage bevor die Schafe in diesen Teil des Kräutergartens durften, die rechte Fotoserie 2 Tage nach den Schafen.
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Zum
Vergrößern bitte die Bilder anklicken. |
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1.
Der gelbe Färberwaid ist nicht etwa abgefressen, sondern nur
verblüht, den Estragon im Hintergrund und die Kornblume in der
Mitte haben die Schafe auch stehen lassen.
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2.
Wäre schade, wenn die Schafe von den großen Blättern der
Königskerze mehr als nur probiert hätten.
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3.
Die Malve im Vordergrund hat diese Radikalernte zum Glück gut
überstanden und war für eine Salaternte inzwischen eh zu
alt.
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4. Der Oregano um die Königskerze herum war vor lauter Quecke gar nicht mehr zu sehen.
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5.
Schön sind hier im Vordergrund die gekürzten Weidenröschen,
Disteln, Gras und Löwenzahn zu sehen.
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6.
Die Schafe waren etwas später als benötigt im Kräutergarten und
viele Gräser hatten schon zu harte Stengel.
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7.
Der Zeitunterschied, von 12 Tagen zwischen den Aufnahmen, wird
hier am blühenden Thymian deutlich sichtbar.
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8. Auch die Erdbeerblätter um die Zitronenmelisse herum fanden die Schafe toll, während sie von jener gar nichts nahmen.
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9. Der dekorative Inkarnatklee sieht nach den Schafen etwas mitgenommen aus, ist aber sowieso schon am verblühen und dabei sich wieder auszusäen.
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